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Erläuterung von Medicare und seines Deckungsumfangs

Medicare ist ein Bundesprogramm, das Menschen, die 65 Jahre oder älter sind oder bestimmte Behinderungen haben, Krankenversicherungsschutz bietet. Es ist in verschiedene Teile gegliedert, von denen jeder bestimmte Leistungen abdeckt. Die ursprüngliche Medicare-Versicherung, die Teil A (Krankenhausversicherung) und Teil B (Krankenversicherung) umfasst, deckt in der Regel keine Behandlungen von erektiler Dysfunktion ab.

Überblick über erektile Dysfunktion und gängige Behandlungen

Erektile Dysfunktion (ED) ist eine häufige Erkrankung, von der viele Männer betroffen sind, insbesondere wenn sie älter werden.

Die Behandlungsmöglichkeiten für ED reichen von oralen Medikamenten wie Viagra und Cialis über Injektionen und Penispumpen bis hin zu chirurgischen Eingriffen wie Penisimplantaten.

Besonderheiten der Medicare-Behandlung von erektiler Dysfunktion

Medicare-Pläne für verschreibungspflichtige Medikamente, auch bekannt als Teil D, können eine gewisse Deckung für Behandlungen der erektilen Dysfunktion bieten. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Pläne in der Regel keine Markenmedikamente wie Viagra oder Cialis abdecken und auch keine anderen Behandlungsarten wie Penispumpen.

Erstattung von Medikamenten gegen Erektionsstörungen durch Medicare

Obwohl die meisten Markenmedikamente gegen erektile Dysfunktion, wie Viagra und Cialis, nicht von Medicare Part D abgedeckt werden, können generische Versionen in einigen Tarifen versichert sein. Daher sollten sich die Versicherten nach generischen Optionen für die ED-Behandlung umsehen.

Medicares Definition von "medizinisch notwendiger Behandlung"

Laut Medicare sind medizinisch notwendige Behandlungen solche, die zur Diagnose oder Behandlung einer Krankheit, Verletzung, eines Zustands, einer Krankheit oder ihrer Symptome erforderlich sind. Bei ED kann dies verschiedene Behandlungsmöglichkeiten umfassen, schließt aber in der Regel orale Medikamente oder Injektionen gegen erektile Dysfunktion aus.

Einzelheiten zur Kostenübernahme für Penisimplantate durch Medicare Part B

Medicare Part B übernimmt zwar im Allgemeinen keine Kosten für ED-Behandlungen, kann aber die Kosten für Penisimplantate übernehmen, wenn alle anderen Behandlungsmethoden keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt haben. Dies fällt unter die Definition der medizinisch notwendigen Behandlung, da es für einige Versicherte die letzte verfügbare Option sein könnte.

Voraussetzungen für die Kostenübernahme von Penisimplantaten durch Medicare Part B

Damit Medicare Part B die Kosten für eine Penisimplantat-Operation übernimmt, muss der Patient in der Regel alle anderen Behandlungsmethoden ausprobiert haben, die nicht erfolgreich waren. Diese Entscheidung wird häufig in Absprache mit einem Gesundheitsdienstleister getroffen.

Die Rolle von Medicare Advantage und anderen Hilfsprogrammen

Medicare Advantage, auch bekannt als Teil C, kann die Kosten für Generika von ED-Medikamenten übernehmen. Diese Pläne umfassen häufig auch die Kostenübernahme für verschreibungspflichtige Medikamente, was sie zu einer möglichen Option für diejenigen macht, die Unterstützung bei ED-Behandlungen suchen. Darüber hinaus können Hilfsprogramme wie GoodRx, Medicaid und das Extra Help-Programm helfen, die hohen Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente zu senken.

Was Medicare bei erektiler Dysfunktion abdeckt: Untersuchungen und nötige Operationen

Medicare Part B kann Untersuchungen und medizinisch notwendige Operationen bei ED abdecken, die von Medicare genehmigt werden, wie z. B. Penisimplantate und Coloplast-Vorrichtungen. Darüber hinaus wird generisches Sildenafil, eine gängige Behandlung für ED, von den meisten Medicare- und Versicherungsplänen übernommen. Einige Apothekengutscheine oder Barzahlungspreise können auch niedrigere Kosten für diese Behandlungen bieten.

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